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Faszination Automobil - 5 klassische Modelle, die jeder kennen sollte

Jaguar E-type




Dieser legendäre Klassiker aus Großbritannien fährt wohl an niemandem spurlos vorüber. Der Rennwagen befand sich zwischen den Jahren 1961 und 1975 in Produktion und wurde, verglichen mit der Leistung, als eher preiswerte Variante unter den Automobilen vorgestellt. Die charakteristische, lang gezogene Motorhaube (mehr als nur ein designmäßiger Geniestreich), verbirgt leistungsstarke 3,8 bis 5,3 Liter V-12 Motoren. Im Laufe der Jahre wurden rund 70.000 Exemplare der begehrten Automobilikonen hergestellt, die heute weltweit oft auf Ausstellungen und Messen zum Bestaunen einladen.

Porsche 911




Eines der bedeutendsten Automobile der Welt befindet sich heute, 57 Jahre nachdem das Modell auf der internationalen Automobilausstellung in Frankfurt zum ersten Mal vorgestellt wurde, noch immer in Produktion, auch wenn das Design im Laufe der Zeit einige Upgrades durchlief. Zu Beginn erhielt der Rennwagen die Typenbezeichnung 901, die jedoch nach einem Rechtskonflikt mit der Firma Peugeot auf 911 geändert werden musste. Der Sechszylinder Motor verfügt über eine Luftkühlung, bei dessen Technik der Motor nur durch die Luft des Fahrtwinds zum Abkühlen kommt. Im Jahr 1998 endete das Zeitalter des luftgekühlten Porsche 911, der heute Automobil-Enthusiasten zufolge bei Sammlern besonders hoch im Kurs steht.

Mercedes-Benz 300SL




Der Klassiker unter den Klassikern. Es gibt kaum jemanden, der sich dem faszinierenden Design der „Gullwing“ (der englische Ausdruck für Möwenflügel) entziehen kann und auch kaum jemanden der die erforderliche Kaufsumme aufzubringen vermag. Das signifikante Detail, die sich nach oben öffnenden Türen, welche an die ausgebreiteten Flügel einer Möwe erinnern, verliehen dem Wagen seinen Beinnamen. In der Zeitspanne von August 1954 bis Februar 1963 wurden nur 3268 Autos gefertigt, wodurch der Sammlerwert in exorbitante Höhen steigen konnte. Die frühen Modelle erreichen auf Auktionen einen Verkaufspreis von über 1 Million Dollar.

Land Rover Defender




Der klassische Geländewagen, oft assoziiert mit den Schlössern und Herrenhäusern Großbritanniens, zählt zu den allradgetriebenen Autos, die ihrem Namen alle Ehre machen. Das Modell 90/110 wurde zum ersten Mal im Jahr 1983 lanciert. Die vorgehenden Geländewagen standen unter der Bezeichnung Serie I, II und III. Im Jahr 1983 durchlief das britische Unternehmen Land Rover einen umfassende Modernisierungprozess, worauf der Hersteller ein ganz neues Konzept mit erhöhtem Komfort im Bereich Offroad präsentierte. Der Geländewagen wurde in zwei verschiedenen Ausführungen vorgestellt, dessen Modellbezeichnungen den Radstand in Zoll definierten – 90 für die kurze Version, 100 für die verlängerte. Im Jahr 1990 erhielt der Offroader seine aktuelle Baureihenbezeichnung Defender und stand bis 2016 in Produktion. Danach stellte es sich als zu schwierig heraus, den modernen Anforderungen an die Emissionswerte und Sicherheitsaspekte in dieser Form gerecht zu werden. Nach einer weiteren Umstrukturierung brachte der erfolgreiche Hersteller das neue Modell im Jahr 2020 auf den Markt.

Ferrari 250 GT Berlinetta SWB




Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, doch meiner Ansicht nach zählt der Ferrari 250 GT Berlinetta SWB zu den größten Favoriten aller Zeiten. Der Sportwagen, gefertigt zwischen den Jahren 1959 und 1963 erfüllt alle Träume eines klassischen Sportcoupés - klein, schnell und mit außergewöhnlichem Fahrgefühl. Das Modell trägt die Bezeichnung Gran Turismo und steht nicht nur auf Rennstrecken für außergewöhnliche Fahrerlebnisse sondern verspricht auch über längere Wege auf offener Straße eine bequeme Fahrtauglichkeit. Für die Formgebung steht Carrozzeria Scaglietti, der seit Jahrzehnten hoch angesehene Designer klassischer Fahrzeugkarossen.

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Drei klassische Filme aus den 1970er, 80er und 90er Jahren (und wie man sich wie die Hauptdarsteller kleidet)

In Hollywood ist seit langem von „The era of non original ideas“ die Rede. Vieles, was heute produziert wird, sind Wiederholungen oder Fortsetzungen von Klassikern, die in der Filmwelt einst neue Wege beschritten haben. Auf der Suche nach einer weiteren Cash Cow gehen die Produktionsfirmen daher auf Nummer sicher und beziehen das Publikum nostalgisch mit ein. Die Filme, die wir uns heute genauer ansehen werden, wurden unseres Wissens nach nicht in einer Neuauflage produziert (danke dafür), können aber dennoch auf ihre ganz eigene, originelle Weise glänzen. Filme, die Kinder ihrer Zeit sind und wunderbare Stilinspirationen liefern.


Serpico, 1973




Dieser realitätsbasierte Film handelt von dem New Yorker Polizisten Frank Serpico, gespielt von Al Pacino, und seinem Streben nach Gerechtigkeit in einer Stadt, die von korrupten Polizisten regiert wird. Seine Enthüllung führte später zu einer massiven Untersuchung durch die Knapp-Kommission, zu einer Zeit, die das NYPD wahrscheinlich am liebsten vergessen würde. Im Film sehen wir Pacino in einer Reihe von lockeren Styles, der 60er und 70er Jahre, doch konzentrieren wir uns auf die Feldjacke M65, die viele Veteranen aus dem damals bevorstehenden Vietnamkrieg mit nach Hause brachten.


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Der Troublemaker, 1985




In dem Film Der Troublemaker sehen wir einen scharfsinnigen Journalisten mit einem Traum vom Basketball, der versucht, dem weit verbreiteten Drogenhandel, der sich entlang der Küste von Los Angeles ausbreitet, auf den Grund zu gehen. Chevy Chase, der die Hauptrolle von Irwin M. „Fletch“ Fletcher spielt, leistet hier vielleicht einen der besten schauspielerischen Beiträge in seiner Karriere, mit einem selten gesehenen Timing. Der Film ist mit allem gefüllt, was man sich von einem klassischen 80er-Film wünschen kann - mit historischen Verfolgungsjagden und einem von Harold Faltermeyer signierten Soundtrack. Der Chase-Stil im Film variiert vom Look eines „typischen“ Journalisten vor der Schreibmaschine, bis hin zu „bereit für Tennis im Country Club“.


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Sieben, 1995




In diesem Psychothriller, unter der Regie von David Fincher, folgen wir Detective William Somerset (Morgan Freeman) und seinem Arbeitskollegen David Mills (Brad Pitt) bei ihrer Suche nach einem Serienmörder, der die sieben Todsünden als Motiv in einer Reihe bestialischer Morde verwendet. Der Look in diesem nervenaufreibenden Film, ist der, den man von zwei 90er-Jahre-Typen erwarten kann: klobige, hochgekrempelte Hemden und schlampig gebundenen Krawatten – ein Stil, den wir mit Freude annehmen.


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Drei legendäre Hotels im Zeichen der Dekadenz
Musiker, Schauspieler und andere Promis haben mehr als nur den Bekanntheitsgrad und eine hübsche Summe Kleingeld gemeinsam – viele besitzen eine Vorliebe für ausgelassene Partys und widmen sich gerne einem exzessiven Lebensstil im mal mehr oder weniger erlesenen Ambiente der Hotels, die dann Geschichte schreiben. Die folgenden drei Hotels durften das eine oder andere miterleben. Heute passen wir unseren Style dem Flair und der Identität der vorgestellten Etablissements an.

Chelsea Hotel, New York




Im legendären Chelsea Hotel in New York residierten weltberühmte Schriftsteller, Künstler und Promis. Fast jedes Zimmer kann seine ganz persönliche Geschichte erzählen. Im Zimmer 202 schrieb Bob Dylan den Superhit Sad-Eyed Lady of the Lowlands von dem Album Blonde on Blonde. Nach eigenen Aussagen des Musikers war er mehrere Tage am Stück wach, um den Song zu vollenden. Doch das Hotel beheimatete auch andere Musikgrößen wie Greatful Dead, Iggy Pop, Patti Smith, Pink Floyd und Jimi Hendrix, ja die Liste lässt sich beinahe unendlich fortführen.

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Andaz West Hollywood, Los Angeles




Wir bleiben in den USA, reisen an die Westküste und checken ein im Andaz West Hollywood, auch genannt ”Riot House”, das zur exklusiven Hyatt-Gruppe gehört.  An diesem Schauplatz soll Keith Richards, der Gitarrist der Rolling Stones einen Fernseher aus dem Hotelzimmerfenster geworfen haben und auch der Schlagzeuger von The Who Keith Moon soll sich auf diese Art in dem Hotel vergnügt haben. Gleich um die Ecke lag der berühmte Musikclub Whisky a Go Go, wodurch das Hotel besonders attraktiv für Rockbands war. Der Club wurde zum Sprungbrett des Erfolgs für Bands wie The Doors, The Stooges, Chicago, KISS, Guns N’ Roses und viele mehr.

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Chateau Marmont Hotel, Los Angeles




Unsere kleine Reise führt uns weiter durch Kalifornieren in das Wohnzimmer Hollywoods , genauer gesagt zu einem der berühmtesten Locations unserer Auswahl, das Hotel Chateau Marmont am Sunset Boulevard im Herzen von Los Angeles. Zu den berühmtesten Stammgästen zählten Schauspieler und Sänger John Belushi der im Hotel starb und Helmut Newton, der vor dem Hotel starb. Wer wie Led Zeppelin mit einem Motorrad durch die Lobby fährt und lautstarke Partys feiert, kann schon mal wegen Ruhestörung aus dem Hauptgebäude verwiesen werden. Schauspieler und Sänger Richard Harris erhielt Betretungsverbot auf Lebenszeit, nachdem er an die Zimmertüren anderer Gäste klopfte, um zu verkünden, dass eine Atombombe auf Los Angeles gefallen wäre. Jim Morris von The Doors wiederum soll sich mithilfe eines Abflussrohres von Fenster zu Fenster und Balkon zu Balkon geschwungen haben und dabei einen Absturz aus dem zweiten Stock beinahe unbeschadet überlebt haben. Tragik und Komik liegen an diesem Ort ganz nah aneinander. Doch die wilden Jahre sind erstmal vorbei, ein Hauch an Dekadenz und ausgelassenem Lifestyle lässt sich jedoch auch heute noch erahnen.

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Nicht umsonst sind diese Hotels zu ihrem legendären Ruf gekommen. Die Exzesse früherer Gäste lassen wir jedoch hinter uns und genießen die Locations mit ordentlichem Benehmen.
Case Study - Das perfekte Feriendomizil vom Architekten
Das Architektenbüro Johan Sundberg Arkitektur hat sich auch international Rang und Namen gemacht und das definitiv nicht ohne Grund. Die Entwürfe weichen mit ausdrucksstarker Gestaltung und filigranen Linien von gewohnten Erscheinungsbildern ab. Die reinen Kompositionen aus Glas, Holz und Stein erinnern an den Baustil der sanften Hügel von Los Angeles und orientieren sich an den klaren Linien sowie organischen Formen des „Mid century“. Der Architekt und Gründer des Architektenbüros gewährt uns in einem persönlichen Gespräch Einblick in seine kreative Gedankenwelt und beschreibt das, seiner Ansicht nach, perfekte Designerhaus.

Wie würden Sie Johan Sundberg Arkitektur beschreiben?


"Johan Sundberg Arkitektur ist ein kleines aber feines Designstudio mit Sitz im südschwedischen Lund, dass vor allem für Spezialprojekte beauftragt wird"


Woran sollte man unbedingt denken, bevor man sich an einen Architekten wendet?


"Welche Wünsche wollen Sie mit dem Gebäude umsetzen? Für die erfolgreiche Planung ist es wichtig, dem Architekten soweit zu vertrauen, dass dieser basierend auf Fachkenntnis und Erfahrung eigene Lösungsvorschläge einbringen kann. Auf der anderen Seite sollen die persönlich essentiellen Vorstellungen vom Auftraggebers deutlich kommuniziert werden. Unausgereifte Ideen können zusammen im Entstehungsprozess weiterentwickelt werden und mit der Unterstützung des Architekten deutlichere Formen annehmen."


Was bedeutet für Sie gute Architektur?


"Architektur soll eine Freude für das Auge sein, wobei aber natürlich weit mehr dahinter steckt. Ein Gebäude als Erlebnis für alle Sinne, das mit der Natur und dem Wechsel der Jahreszeiten lebt, mit dem Regen und der Sonne in Symbiose steht, Raum für viele Menschen schaffen kann, aber auch gleichzeitig im kleineren Kreis Gemütlichkeit ausstrahlt. Ein Haus, dass die Seele berührt und Gefühle erweckt, sanfte Ruhe vermittelt, die Bewohner freudig stimmt und die den Besucher in eine entspannte Atmosphäre eintreten lässt. Über das Thema könnte ich bis in alle Ewigkeit philosophieren."




Woher stammen Ihre bedeutendsten Inspirationsquellen?


"Die Schweizer Meister der Gegenwartsarchitektur in Graubünden, wie beispielsweise Peter Zumthor, der Architekt Josef Frank und der Künstler Mark Rothko haben mich in meiner Arbeit besonders inspiriert. Die Eindrücke von meinen Reisen in den Norden von Schweden und nach Südeuropa sowie gemütliche Stunden mit guten Freunden und der Familie spiegeln sich in meiner Architektur wider."


Wie gestaltet sich Ihr perfektes Feriendomizil?


"Das perfekte Haus zum Entspannen ist in der Komposition schlicht, leicht und luftig und im Gesamtkonzept naturverbunden. Bei einem Ferienhaus kann man sich gerne etwas mehr reine, unbehandelte Naturmaterialien wie Holz und Stein gönnen, da es den täglichen Anforderungen des Alltags nicht gerecht werden muss. Großflächige Räume bieten Platz für Begegnung und die Beschaffenheit des Gebäudes hält jeder Wetterlage stand, denn wer kennt sie nicht, die berühmt berüchtigten Launen des schwedischen Sommerwetters"


Kann man ein ”Case Study”-House in Schweden bauen?


"Das ist kein einfaches Unterfangen. „Case Study“-Houses im eigentlichen Sinn, leben von architektonischer Schlichtheit und Leichtigkeit, ganz ohne Isolierung und mit wenig moderner Technik. Ein solches Projekt in Schweden umzusetzen verlangt neben fundiertem Detailwissen auch ein umfangreiches Budget. Ich bin mir nicht sicher, ob das in einem Land wie Schweden eine gute Idee ist. Das Architektenbüro Widjedal och Racki zählt in diesem Fachbereich zu den Spezialisten, aber auch wir arbeiten an einer sinnvollen Umsetzung auf diesem Gebiet."




Was bedeutet für Sie skandinavisches Design?


"Skandinavisches Design ist für mich die Kunst, welche sich aus der traditionell nordischen Kultur der vergangenen 100 Jahre entwickelt hat und dessen berühmte Vertreter, der österreich-schwedische Architekt Josef Frank, der finnische Architekt Alvar Aalto und der dänische Designer Hans J Wegner. Für mich persönlich bedeutet skandinavischer Stil schlichtes Design mit weich fließenden Linien und vornehme Zurückhaltung, das ohne Kanten und schwere Akzente auskommt, was ich grundsätzlich nicht verneine, aber dann nicht mehr als typisch skandinavisch bezeichnen würde. Die nordische Formensprache drückt sich in Geradlinigkeit, feiner Ästhetik und wohnlichen Strukturen aus, die Gemütlichkeit und Vertrauen ausstrahlen. Wie ein guter Charakter."


Das von Ihnen entworfene Ferienhaus Sommerviken, erinnert an die Architektur Los Angeles. Wodurch wurde die Grundidee Ihres Konzepts inspiriert?


"Wie Sie schon ganz richtig erkannt haben, hat mich vor allem die zukunftsweisende Architektur von Los Angeles inspiriert, das Gefühl der Schwerelosigkeit, die leichten, feinen Kontraste im Sinne der „Case Study“-Houses oder die sanfte Ausstrahlung eines Pavillons. Das Design darf auf den ersten Blick gerne simpel wirken, während man aber bei näherer Betrachtung immer mehr Komplexität erkennt, verschiedene Features hervortreten, Übergänge in der Fassade entdeckt werden, verglichen mit einem interessanten Möbelstück oder einem stilvollen Barschrank. Als Inspiration dient mir in erster Linie die skandinavische Funktionseinrichtung von Vertretern wie Josef Frank."


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Brun kavaj, slips och näsduk

Wie wichtig ist es, nicht bei der Wahl des Materials zu sparen?


"Die Qualität ist bedeutend, aber nicht allein ausschlaggebend. Wichtig ist eine feine Beschaffenheit der Materialien mit denen wir in direkte Berührung kommen. Man kann in einem Betonbunker schlafen, das Bett und die Bettwäsche sollte aber von hochwertiger Qualität, das Nachtschränkchen stilvoll sein und die Leselampe ein angenehmes Licht verbreiten. Wir setzen auf exklusive Inneneinrichtung wie Böden, Türgriffe und ausgesuchte Badezimmerausstattungen, die Gegenstände und Materialien des täglichen Lebens, mit denen wir am meisten in Kontakt kommen und dessen Details eher von Bedeutung sind."


Keine Scheu vor großen Glasfronten - Was meinen Sie dazu?


"Moderne Fenster verfügen heute über eine hervorragende Isolierung und auch die finanziellen Kosten sind meist überschaubar. Früher konnte man durch großzügige Glasfronten bei kälteren Temperaturen leicht ins Frieren geraten, doch das ist heute längst nicht mehr der Fall. Oversize-Fenster in Verbindung mi einer durchdachten Außenbeleuchtung verleihen dem Exterieur eines Gebäudes einen ganz eigenen Charakter und erzielen das ganze Jahr über interessante Effekte."


”Der Entwurf eines Gebäudes kann mit den einzelnen Szenen eines Films verglichen werden, die zu einem großen Ganzen zusammengefügt, ein harmonisches Gesamtkunstwerk ergeben. Ein Erlebnis für alle Sinne.”


Woran sollte man denken, wenn man sich mit individueller Kreation von der breiten Masse abheben will?


"Einer Sache können Sie sich sicher sein, billig wird es nicht. Es ist nicht möglich einen schnellen Sportwagen zu einem günstigen Preis zu finden, das gilt auch für den Bau eines Hauses. Die Devise lautet: "Buy quality, cry once”. Wie hebt man sich mit Kleidung von der breiten Masse ab? Am einfachsten stechen Sie wahrscheinlich mit einer bunten Mütze hervor, aber Architektur ist komplex und die Kreation eines persönlichen Kleidungsstils eigentlich auch. Ein Haus sollte immer wieder neu entdeckt werden können, mit unerwarteten Winkeln überraschen und das Potential bieten, im Laufe der Jahre mit der Konstruktion eins zu werden. Hier gilt es, mit subtilen Details zu arbeiten. Durch die Fenstergröße sowie die Gestaltung von sanften Übergängen der Fassade zum Grund und dem Anschluss des Dachs an die Fassade, können gewohnte Standarddetails aufgelöst werden. Mir ist es wichtig eine Einheit zu schaffen. Vom Briefkasten, über das Anlegen des Gartens bis zur Beleuchtung und der Inneneinrichtung, sollen alle Komponenten gleichermaßen zur Geltung kommen. Der Entwurf eines Gebäudes kann mit den einzelnen Szenen eines Films verglichen werden, die zu einem großen Ganzen zusammengefügt, ein harmonisches Gesamtkunstwerk ergeben. Ein Erlebnis für alle Sinne."


Inwieweit sollte bei der Planung eines Hauses die Beschaffenheit der umliegenden Natur einbezogen werden?


"Bei manchen Projekten spielt die angrenzende Landschaft eine entscheidende Rolle, bei anderen Entwürfen wird die Umgebung gar nicht berücksichtigt. Es gilt eine aktive Entscheidung zu treffen."


Welchen Geheimtipp wollen Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben?


"Nowness.com, ein fantastisches Medienportal mit hochwertigen Filmen über Architektur, Kunst, Tanz, Design und alles was das kulturelle Herz begehrt. Als besonders empfehlenswert finde ich die Kurzfilmserie „In Residence“, die in jedem Abschnitt den Besuch bei einem interessanten Architekten oder Designer dokumentiert. Lassen Sie sich überraschen."


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Die kulinarische Kultur Italiens - Im Interview mit Christian F. Puglisi
Allen Liebhaber kulinarischer Kostbarkeiten ist der Name Christian F. Puglisi sicherlich ein Begriff und bedarf keiner genaueren Präsentation. Für alle Neulinge auf dem Gebiet - der erfolgreiche Koch begann seine Karriere im Copenhagen Hospitality College und arbeitete später im berühmten Drei-Sterne-Restaurant El Bulli in Katalonien, dem Drei-Sterne-Restaurant in Taillevent in Paris und dem Drei-Sterne-Restaurant Noma in Kopenhagen. Sein eigenes Konzept setzt er im Relæ für das er mit einem Guide Michelin-Stern ausgezeichnet wurde um und brachte sich damit auf die Liste der Worlds 50 Best Restaurants. Das Restaurant schloss, zusammen mit Manfreds im Jahr 2020 nach 10 Jahren für immer seine Pforten. Doch die Gäste können ganz beruhigt sein. Christian betreibt auch heute mehrere Restaurants. Wir hatte die einmalige Möglichkeit ihn in seinem Restaurant Bæst, in der Guldbergsgade 29 in Kopenhagen zu einem exklusiven Gespräch zu treffen.

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Brun kavaj, slips och näsduk

Wann wurde Ihnen klar, dass Sie Koch werden wollten?

- Das Interesse an der Zubereitung von Speisen hatte ich schon von klein an und mir war früh bewusst, dass ich auch später einmal damit arbeiten wollte. Im Alter von rund 16 Jahren arbeitete ich im Hotel Phoenix in Kopenhagen. In den ruhigeren Monaten der Wintersaison habe ich mich gern in der Küche des Restaurants aufgehalten. Ein Tag blieb mir besonders in Erinnerung. Ich beobachtete einen der Köche beim Pilze schneiden. Er legte dabei ein rasantes Tempo an den Tag, was mich unglaublich beeindruckte. In diesem Moment wurde mir ganz deutlich klar, dass ich auch Koch werden wollte.

Sie sind in Messina, Italien, zur Welt gekommen. Welche kulinarischen Erinnerungen nehmen Sie aus Ihrer Kindheit und Jugend mit?

- Im Alter von rund acht Jahren, wanderte meine Familie nach Dänemark aus. Ich kann jedoch viele kulinarische Erinnerungen mit der italienischen Küche verbinden. Da wir jeden Sommer nach Messina reisten sind Tomaten, Passata und die italienische Küche im Allgemeinen ein selbstverständlicher Teil meiner Jugend. Wenn ich im Sommer nach Sizilien zurückkehre, verwöhnt mich meine Tante ganz traditionell mit gefüllten Auberginen. Die Auberginen werden halbiert, ausgehöhlt, mit Tomaten, Schinken, Parmesan und ein wenig Semmelbrösel gefüllt. Danach wird die andere Hälfte der Aubergine geschält, wieder daraufgesetzt, anschließend in Tomatensauce gekocht und mit Kartoffeln serviert. Das ist das absolute Lieblingsgericht meiner Kindheit.

Wurden Sie in Ihrer kulinarischen Tätigkeit von der Kindheit beeinflusst?

- Absolut. Am Anfang meiner Karriere als Koch war ich sehr interessiert an den technischen Aspekten der Zubereitung. Welche Temperaturen sind am optimalsten, welche Konsistenz ist am besten, was macht eine Speise perfekt? Erst später fügte ich die kulturellen Elemente meiner Herkunft  hinzu. Ich bin der Meinung, dass Gerichte mehr sind als nur ein kulinarisches Erlebnis. Aus soziologischer und kultureller Perspektive gesehen, gehört die Nahrungsaufnahme zu den Dingen, die wir mit allen Menschen teilen. Überall auf der Welt wird gekocht und gegessen. Meine Art der Essenszubereitung wurde jedoch definitiv von meiner italienischen Abstammung beeinflusst.



Was darf nie in Ihrem Kühlschrank fehlen?

- Im Moment ist es Kefir. In den vergangenen vier bis fünf Jahren habe ich mich besonders für Rohmilch interessiert und versucht diese Zutat in die Speisekarte meiner Restaurants und auch in die Gerichte zu Hause zu integrieren. Rohmilch ist eine ganz spezielle Ingredienz und wird von manchen als eher kontrovers angesehen. Ich fermentiere die Rohmilch für die Weiterverarbeitung zu Käse. In letzter Zeit habe ich zu Hause Rohmilch veredelt und für die Zubereitung von Speisen und als Getränk verwendet. Das ist einfacher als man vielleicht denkt und nicht nur unglaublich gut, sondern auch gesund.

Welches ist das gewöhnlichste Gericht bei Ihnen zu Hause?

- Im Laufe der letzten Jahre bin ich besonders meinem Interesse an der Jagd gefolgt, was dazu führte, dass sich meine Tiefkühltruhe mit immer mehr Wildfleisch gefüllt hat und daher zu meinem populärsten Gericht zu Hause wurde, das ich ausgiebig variieren konnte.

Erzählen Sie uns mehr über Bæst.

- Bæst ist ein Restaurant, das sich an der italienischen Essenskultur orientiert, aber nicht unbedingt zu den klassischen Italienern zählt. In der Zubereitung werden so viele lokale Rohwaren wie es nur möglich ist, verwendet. Wir stellen eigenen Käse aus Rohmilch her, sowie eigenen Mozzarella, Burrata und vieles mehr. Auf Importe wollen wir so gut es geht verzichten. Unser Fokus liegt auf italienischer Tradition, man kann sagen, Baest ist eine Art Hommage an die italienische Küchenkunst. Als ich im Jahr 2010 Relæ und Manfreds eröffnete, war ich bei der Speisenzubereitung besonders auf meine persönliche Ausdrucksweise bedacht. Heute besinne ich mich immer mehr auf meine ursprünglichen Wurzeln.

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Fiel es Ihnen schwer das Relæ zu schließen?

- Eigentlich nicht. Das Restaurant lief 10 Jahre erfolgreich. Für mich war es an der Zeit sich weiterzuentwickeln, neue Wege einzuschlagen und mehr Fokus auf das Bæst und Mirabelle zu legen. Mit der Zeit wurde mir klar, dass weniger mehr ist, das gilt auch für die Restaurantwelt. Die frei gewordenen Stunden kann ich jetzt für andere Dinge nutzen.

Verraten Sie uns mehr über die Farm of Ideas?

- Im Jahr 2016 gründeten wir die Farm of Ideas, die generell hochwertige Rohwaren an Restaurants liefern sollte. Heute versorgt die Farm nur das Bæst und Mirabelle. Wir bewirtschaften zwei Hektar Land, auf dem wir uns auf den Anbau von hochqualitativem Gemüse spezialisiert haben. Für mich bietet die Farm die Möglichkeit, den kompletten Prozess besser nachvollziehen zu können und tieferes Wissen über meine Rohwaren zu erlangen.

Welches Verhältnis haben Sie zu Mode?

- Wie auch beim Essen achte ich in erster Linie auf Qualität. Meinen Stil halte ich eher simpel und ich würde mich jetzt auch nicht zu den Shopping-Freaks zählen. Was ich jedoch schätze ist Niveau. Lieber darf etwas mehr kosten, dafür muss es aber auch länger halten. Ich versuche beispielsweise haltbare Produkte aus organischem Material zu bevorzugen. Meinen Stil würde ich als klassisch zeitlos bezeichnen. Ein Beispiel sind meine vier Paar Red Wing-Schuhe von denen ich wirklich begeistert bin. Diese Schuhe sind für die Ewigkeit geschaffen.

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Brun kavaj, slips och näsduk

Wie denken Sie, dass die Zukunft der Restaurantbranche aussieht?

- Ich befürchte, dass die Konkurrenz noch härter sein wird als zuvor. Jetzt wo sich die Aufregung um Covid-19 erst mal gelegt hat, denke ich, dass Qualität eine noch größere Rolle spielen wird als bisher und mehr Aufopferungen erforderlich sein werden, um erfolgreich in der Restaurantbranche tätig sein zu können.
Drei architektonische Juwelen in Skandinavien
Eigentlich ist es nicht schwer nachzuvollziehen, warum die schlichte Formensprache der skandinavischen Architektur ein so breites Publikum fasziniert. Die Linien sind einfach und klar, Licht, Natur und Menschen nehmen einen zentralen Platz ein. Die folgenden drei nordischen Meisterwerke, die unserer Meinung nach jeder kennen sollte, sorgen für jede Menge Inspiration.

Noma, Kopenhagen - BIG



Bild von der Bjarke Ingels Group.

Nach El Bulli zählt das Noma wahrscheinlich zu den legendärsten Kulinariktempeln des Globus, welches ganze vier Mal zum besten Restaurant der Welt auserkoren  wurde. Als der Besitzer und Starkoch René Redzepi im Jahr 2016 die Schließung des Restaurants verkündete, verfielen die Kulinarikliebhaber in Schockstarre, doch nur wenige Zeit später kam die frohe Botschaft – das Noma öffnet wieder seine Pforten. Dieses Mal in Zusammenarbeit mit dem weltweit renommierten, dänischen Architekten Bjarke Ingels, Leiter der Bjarke Ingels Group. Der Stil zeichnet sich durch schlichte Ästhetik aus, bei der Holz und Mauerwerk eine erstaunliche Symbiose mit dem angrenzenden Wasser und der Natur eingehen.

Villa Sundin, Hudiksvall - Greta Magnusson Grossman



Bild von Bukowskis Real Estate.

Greta Magnusson Grossman, die schwedische Designerin und Architektin, ist wahrscheinlich am meisten bekannt für ihre Lampe Grasshopper, oder auch Gräshoppan, entworfen im Jahr 1947. Von Beginn an erreichte das Einrichtungsaccessoire einen Kultstatus weltweit, das Magnusson Grossman aber auch als bedeutende Architekten arbeitete, gerät da leicht in den Hintergrund. In den 40er Jahren siedelte sie nach Los Angeles um, wo sie binnen kurzer Zeit einen einflussreichen Platz in der Designszene eroberte und hohen Bekanntheitsgrad für Ihre geschickten Entwürfe auf unwegsamem Gelände in steiler Hanglage erreichte. Nur ein einziges Haus wurde außerhalb der USA errichtet - die Villa Sundin in Hudiksvall. Das Gebäude beeindruckt durch die von Licht durchfluteten, großzügigen Glasfronten und den beinahe gänzlich offenen Grundriss.

Writers House Vega, Norge - Kolman Boye Architects



Bild von Kolman Boye Architects.

Das Stockholmer Architektenduo Erik Kolman Janouch und Victor Boye Julebäk, Leiter des Architektenbüros Kolman Boye Architects, erhielt die etwas ausgefallene Bestellung eines Auftraggebers aus Oslo, an einem der abgelegensten Plätze des Nordens ein Haus zu errichten. Das Gebäude, Writer Hose Vega, liegt auf der Insel Vega, nur ca. 100 Kilometer vom Polarkreis entfernt (und besonders weit von Oslo). Das Holzhaus, wenn man es so nennen darf, wurde im Jahr 2014 fertig gestellt und fügt sich mit seiner grauen Farbnuance perfekt in die umliegenden Berge ein. Der Auftraggeber stammt ursprünglich von der, vom Schärengarten umgebenen Insel, die in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde. Um das Bauwerk harmonisch in die Umgebung einzufügen, dienten die typischen Fischerhäuser der Insel als authentische Inspirationsquelle.

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Kleidung als Investition - diese 20 Accessoires und Must Haves gehören in jede Garderobe
Kleidung als Investition zu sehen, mag sich im ersten Moment vielleicht etwas paradox anhören, bei näherer Betrachtung aber vielleicht nicht mehr. Per Definition bedeutet der Begriff den Einsatz von Geld, Zeit oder Energie, der sich zu einem späteren Zeitpunkt lohnen wird. Unserer Meinung nach, lässt sich das auch auf Kleidung ummünzen. Bei einer Investition, die sich dem Zahn der Zeit in Bezug auf Trends und Verschleiß entgegenstellt, sparen Sie unter dem Strich gesehen jede Menge. Oft kalkuliert man mit der durchschnittlichen Tragedauer. Hält die Kleidung ein hohes Qualitätsniveau, sind die investierten Euros binnen kurzer Zeit nur mehr eine wage Erinnerung. Werfen Sie mit uns einen Blick auf die 20 besten Must-Haves, die sich ohne Zweifel in die Kategorie zeitlose Begleiter und langfristige Anschaffungen qualifizieren.

Trenchcoat


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Der Klassiker eignet sich nicht nur für die Herbstsaison, sondern kann, wenn es nach uns geht, auch saisonübergreifend gestylt werden, ohne dabei allzu warm zu werden. Wenn der Regen wieder einmal an die Fensterscheiben prasselt, hält der Trenchcoat trocken. Ganz selbstverständlich fällt unsere Wahl auf das zeitlose Modell in Beige.

Selvedge Jeans


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Es wird behauptet, dass in Japan die besten Jeans der Welt gefertigt werden und das hängt, wenn Sie uns fragen, vor allem von zwei Komponenten ab. Japan legt größten Wert auf langsichtige Qualität und kann auf eine Handwerkstradition zurückblicken, mit sich kaum ein anderes Land messen kann. Ganz nach der Devise: keine halben Sachen. Nach dem Krieg konnten die Japaner alte, amerikanische Webstühle ergattern, auf denen einst die Jeans der Goldgräber hergestellt wurden. Diese Webstühle findet man heute nur mehr in Japan, wo der Selvedge heute noch genauso hergestellt wird, wie damals.

Loafers


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Egal, ob die Wahl auf Penny- oder Tassel-Loafers fällt, wir können beinahe mit Sicherheit garantieren, dass Sie mit der Anschaffung zufrieden sein werden. Trotz seiner traditionellen Stellung in der Schuhwelt, bietet dieses Modell jede Menge an Kombinationsmöglichkeiten zu verschiedenen Anlässen und passt zur Jeans gleichermaßen wie zum Anzug. Wählen Sie jene Farbe, die Sie am leichtesten zu Ihrer Garderobe stylen können. Und nicht vergessen – richtig oder falsch gibt es hier in Bezug auf Farbe und Verwendungszweck nicht.

Sakko - Unconstructed 


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Ein Sakko im Unconstructed-Design verzichtet auf jene Details, die den Klassiker der Herrengarderobe overdressed und manchmal sogar etwas steif wirken lassen. Mit diesem leichten Sakko setzen Sie bei der Suche nach langfristiger Qualität auf eine sichere Karte. Dieses Modell stylt sich elegant mit Wollhose und Hemd oder ganz casual mit T-Shirt und Jeans.

Lederjacke


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Die hochwertige Lederjacke begleitet Sie bei richtiger Pflege ein ganzes Modeleben lang und eignet sich für jeden Look der Übergangssaison. Entscheiden Sie sich am besten für ein schlichtes Modell, dass nicht allzu sehr als Blickfang dient und achten Sie bei der Farbe auf beste Kombinationsmöglichkeiten. Die Valstarino von Valstar lässt keine Wünsche offen - diese Investition bereuen Sie bestimmt niemals.

Weiße Sneakers


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Weiße Sneakers sind wie Staubsauger – man muss sie einfach haben. Zugegeben, auch wenn der Vergleich etwas hinkt, dieses Schuhmodell stylen Sie zu fast jedem Look und Anlass. Tragen Sie den weißen Turnschuh zu Ihren Lieblingsjeans, Chinos oder sogar zum Anzug.

Chino


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Eigentlich spielt es keine Rolle, ob die Chino zu Ihren Favoriten gehört oder nicht, denn unserer Meinung nach, darf sie aufgrund der immensen Anwendungsvielfalt in keinem Kleiderschrank fehlen. Die Wahl der Farbe wird von der übrigen Garderobe bestimmt. Wir entscheiden uns für ein Modell in Dunkelblau, das sich am leichtesten in unsere Auswahl integrieren lässt.

Mantel


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Ein schicker Mantel zählt zu den vielseitigen Allroundern in der Herbst- und Wintersaison. Ein gepflegter Auftritt ist garantiert, sogar beim schnellen Weg zum Bäcker in Sweatpants und T-Shirt. Manche Männer leben bei spürbar kälteren Temperaturen buchstäblich in ihrem Mantel und das ist kein Zufall.

Casual-Hemd


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Ein Casual-Hemd oder Freizeithemd, lässt sich zu vielen Looks tragen. Das hellblaue Modell mit Button-Down-Kragen begleitet Sie ins Office, wie auch zum gemütlichen Dinner in der Stadt. Stylen Sie Ihr Hemd mit Chino, Jeans, oder bei Bedarf mit einem Sakko.

Derbys


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Schwarze Derbys aus geprägtem Leder mit Brogue-Muster und einer kräftigen Vibramsohle sind die ultimative Wahl für jene, denen es schwer fällt, sich zum Frühlingsanfang von ihren Lieblingsboots zu trennen. Derbys sind ausreichend fest konstruiert, um Regen und Matsch Stand zu halten, gleichzeitig aber nicht so hoch geschnitten und warm gefüttert wie ein Winterschuh.

Trolley


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Mit einem robusten, stilvollen Koffer wird der Weg sprichwörtlich schon zum Ziel. Selbst das Packen wird zum reinen Vergnügen. Ein Accessoire aus Aluminium verwöhnt mit Leichtigkeit und entwickelt über die Jahre eine ansprechende Patina.

Weißes T-Shirt


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Wie auch die weißen Sneakers, gehört das weiße T-Shirt zur absoluten Grundausstattung. Wählen Sie jedoch mit Sorgfalt. Der Markt ist überschwemmt von weißen Shirts, welche die Form bereits nach nur wenigen Waschvorgängen für immer verlieren. Für unser Shirt muss Mann vielleicht etwas tiefer in die Tasche greifen als gewöhnlich, doch der robuste Stoff und die Formbeständigkeit machen sich auf die Dauer gesehen mehr als bezahlt.

Ledergürtel


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Mit einem schwarzen, geflochtenen Ledergürtel kann das Styling eigentlich kaum mehr schiefgehen. Neben den praktischen Funktion, nämlich die Hose dort zu halten, wo sie hin gehört, lässt sich ein schwarzes Exemplar zu den meisten Farben kombinieren. Pluspunkte gibt es, wenn auch die Schuhe in Schwarz gehalten sind.

Sonnenbrille


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Durch eine handgefertigte Sonnenbrille lassen sich die ersten Sonnenstrahlen des Jahres noch besser genießen. In Anbetracht der langen Lebensdauer macht die Investition in Qualitätsprodukte und deren Verwendung umso mehr Spaß. Wir wählen ein transparentes, graues Modell mit einfachen Kombinationsmöglichkeiten.

Kartenetui


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Auch wenn zur Zahlung heute oft keine Karten, sondern nur mehr das Handy benötigt wird, hat es durchaus einen gewissen Reiz, Bankomat- oder Kreditkarten mit Stil zu verwahren. Unsere Wahl fällt auf ein Accessoire aus Leder, das mit der Zeit eine interessante Patina entwickelt und ganz leicht in der Hosentasche verstaut werden kann.

Sweatshirt


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Ein Sweatshirt aus feiner Baumwolle kann bequem in der Arbeit und zu Hause am Sofa getragen werden. Das soft verarbeitete Material verwöhnt mit einem besonders bequemen Tragegefühl. Auch hier orientieren Sie sich bei der Wahl der Farbe am besten an der bereits vorhandenen Garderobe. Fällt die Entscheidung trotzdem schwer, raten wir zu einem Modell in Hellgrau.

Chukka-Boots


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Es gibt kaum einen besseren Allrounder als Chukka-Boots aus braunem Veloursleder. Ausreichend warm im Herbst und an milden Wintertagen, perfekt leicht im Frühling und manchmal sogar auch an etwas kühleren Sommertagen. Wir entscheiden uns für handgefertigte Qualität, die bei fachgerechter Pflege eine gefühlte Unendlichkeit begleitet.

Wollhose


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Eine warme Wollhose in Dunkelgrau ist nicht nur unglaublich vielseitig einsetzbar, sondern auch an langen Tagen bequem zu tragen. Beim Einzug des Herbsts aus dem Schrank geholt, bestimmt die Wollhose unsere Outfits gerne bis in den Frühling hinein.

Parfüm


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Ein Signaturduft, mit dem Ihre Kollegen und Freunde Sie verbinden, wirkt, solange der Duft nicht aufdringlich ist, immer ansprechend. Mit einem Oud-Parfüm aus der orientalischen Duftfamilie sind Sie in jedem Fall auf der sicheren Seite.

Aktentasche


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Die eleganteste Art den Laptop und wichtige Dokumente zu verpacken, ist immer noch die Aktentasche aus hochwertigem Leder. Unsere Wahl fällt auf ein schlichtes, aber stilvolles Design aus geprägtem, schwarzem Leder, das garantiert jeden Euro wert ist.
Warum das italienische Label Kiton jede Aufmerksamkeit verdient
Wenn Sie jemals durch Cannes flanieren durften, in St. Moritz zum Skifahren waren oder einen Drink auf der Piazza von Capri bestellt haben, sind Ihnen bestimmt auch die Boutiquen der weltberühmten Kultmarke nicht entgangen, die zwischen den trendigen Modehäusern von Paris und Milano mit dem schlichten, roten Tüpfelchen über dem I für Aufmerksamkeit sorgen. Heute geht es um die Meisterschneiderei Kiton aus Neapel und warum Sie uns beim Wort nehmen sollten, wenn wir behaupten: es ist das Maß aller Dinge.

Die Hintergründe in Kürze

Die Erfolgsgeschichte begann in Neapel im Jahr 1968, als Ciro Paone jenes Unternehmen gründete, welches zu einem Imperium mit Boutiquen auf allen Luxusmeilen der Welt anwuchs. Die Herkunft des Betriebs ist nicht weiter verwunderlich, gilt Neapel doch seit dem 14. Jahrhundert als Europas Epizentrum für Textilhandel. Vielen Einwohnern sind Nadel und Faden daher buchstäblich in die Wiege gelegt. Der Name Kiton stammt vom griechischen khitōn, die Bezeichnung für eine heilige Tunika, die von Männern und Frauen im antiken Griechenland und dem römischen Reich getragen wurde. Und heilig ist nur der Vorname für jene Kreationen, die seit fünf Jahrzehnten für Furore sorgen.

Qualität

Seit Beginn an fertigt Kiton seine Kollektionen auf traditionelle Weise. Die meisten Arbeitsschritte werden von Hand ausgeführt, wobei jedes Kleidungsstück in einem Prozess, an dem mehr als 150 Personen beteiligt sind und der rund 25 Arbeitsstunden erfordert, gefertigt wird. Damit alle Schneider zu jedem Zeitpunkt die komplette Übersicht über die Herstellung behalten, werden die Stationen in regelmäßigen Abständen getauscht. Dieses Prinzip ist einzigartig für die Branche, da in den meisten Modehäusern jeder Schneider nur für einen oder wenige Schritte verantwortlich ist. Um die Qualität, die heute als die beste der Welt angesehen wird auch in Zukunft zu sichern, gründete Kiton eine eigene Schneiderschule, von der die meisten Absolventen direkt nach dem Abschluss in den Betrieb wechseln.

Kurz zusammengefasst lässt sich konstatieren, dass das Schneiderimperium Kiton wie ein Sopran, der mit der reinen Kraft der Stimme Glas zum Bersten bringt, jeden denkbaren Mythos über die Definition von Qualität sprengt. Wer auf der Jagd nach den besten Kleidungsstücken und Sakkos der Welt ist, kann die Suche getrost hier beenden. O mio Kiton caro!

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Jens Lapidus über seinen Thriller ”Spür die Angst”, Schreibblockaden und softe Looks
An einem nebligen Mittwochmorgen sind wir entlang Värmdös schmalen Straßen auf dem Weg zur Sommerresidenz von Jens Lapidus. Am Tag zuvor erfuhren wir, dass ein Auto mit Allrad auf den letzten Metern der Strecke eventuell von Nöten sein könnte, was für unseren gemieteten XC90, vollgepackt mit exklusiver Kleidung von Kiton, die Jens zum Fotoshooting präsentieren soll, kein Problem darstellen dürfte. Auf der Fahrt zieht eine idyllische Landschaft mit typisch roten Holzhäusern, einem herrschaftlichen Gut und weidenden Rehen vorbei. Als wir die Hauptstraße verlassen, dem Ziel immer näherkommend, taucht vor uns eine moderne Villa aus Holz und Beton mit großen Glasfronten, die Aussicht auf das Wasser und die Tannen bietet, auf. Unser erster Gedanke: der perfekte Ort, um Bücher zu schreiben. Als wir, das Auto geparkt, den steilen Hügel erklimmen, öffnet Jens bereits die Tür. „Hatten Sie eine angenehme Fahrt?“ fragt der Schriftsteller und bittet uns mit einem herzlichen Lächeln nach Drinnen. Wir legen die Jacken ab und bestaunen bei einer Rundführung das Haus, entworfen von dem preisgekrönten Architektenbüro Arrhov Frick.

Jens Karriere ist in vollem Gange. Seinem Debutroman ”Spür die Angst” aus dem Jahr 2006 folgten weitere sechs Romane, einige Novellensammlungen, eine Romanserie und eine Spezialausgabe. Im Jahr 2017 verließ er die Advokatenlaufbahn und hängte die Anzüge für immer in den Schrank, um sich von nun an voll und ganz dem Schreiben zu widmen. Zur Zeit trägt er meist bequeme Kleidung, betont aber dabei, dass Handwerk und Qualität trotzdem einen hohen Stellenwert in seiner Garderobe behalten haben. Wir machen es uns im Wohnzimmer gemütlich, wo die Musik des schwedischen Rappers A36 aus den Lautsprechern ertönt. „Musik ist für mich eine Art Research, die mir hilft neue Ausdrücke für meine Bücher zu finden, aber natürlich gefällt sie mir auch,“ meint der Autor. Wir führen das Gespräch fort bei leiser Musik, Kamerablitzen und knisterndem Kaminfeuer.

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Brun kavaj, slips och näsduk

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Zu Beginn Ihrer Karriere als Schriftsteller waren Sie noch Vollzeit als hochangesehener Anwalt beschäftigt. Wie schafften Sie es, alles unter einen Hut zu bringen?


- Als ich an meinem Buch ”Spür die Angst” schrieb, war ich noch als Jurist am Gericht beschäftigt und als ich an „Mach sie fertig“ und den anderen Büchern arbeitete, war ich gleichzeitig auch Anwalt. Unter anderem arbeitete ich für die Anwaltskanzlei Mannheimer Swartling, um mich dann auf Strafverfahren zu konzentrieren. Ist man als Jurist beschäftigt, verkauft man seine Zeit, auch der Beruf des Anwalts ist zeitaufwendig. Man muss immer für seine Klienten da sein können. Ich war bei Haftprüfungen an Weihnachten und es kam auch vor, dass ich meinen Urlaub unterbrechen musste, um einem Klienten zur Seite zu stehen. Aber um auf Ihre Frage zurück zu kommen, das Schreiben war eine Möglichkeit abzuschalten. Mein Job raubte mir Kraft, da ich zu hundert Prozent intellektuell, emotional und sozial gefordert war. Schreiben wurde zu einem Freiraum, der mir Energie zurückbrachte, auch wenn die Nächte dadurch oft etwas kürzer wurden.

Sie können stolz auf eine Sammlung an Romanen und Novellen blicken, von denen auch einige zu Filmen und TV-Serien wurden. Macht das Schreiben noch immer so viel Spaß?


- Ja und Nein, würde ich behaupten. „Spür die Angst“ schrieb ich aus reiner Freude am Schreiben. Ich hatte noch keine Kinder und war am Gericht beschäftigt, wo sich eine ganze Welt offenbarte, zu der ich vorher keinen Zutritt hatte. Das Schreiben wurde zu einer Art Ventil, das mir half all die tragischen Geschichten, die mir bei meiner Arbeit begegneten, zu verarbeiten. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich ja noch nicht, dass „Spür die Angst“ überhaupt ein Roman werden sollte, geschweige denn, dass das Buch publiziert werden würde. Ich habe mir abends einfach alles von der Seele geschrieben, was ich auf dem Gericht zu hören bekommen habe, also ja, mitunter fällt es mir schwer dieses Gefühl wieder wach zu rufen. Allerdings bereicherte mich der kreative Prozess neben der Tätigkeit als Anwalt mit etwas ganz Besonderem.

Im Jahr 2017 haben Sie der Karriere als Anwalt den Rücken gekehrt, um sich ganz auf die schriftstellerische Tätigkeit konzentrieren zu können. Ist das Schreiben mit der Zeit leichter oder schwerer gefallen?


- Den Job als Anwalt an den Nagel zu hängen, war keine leichte Entscheidung, die ich auch nicht von heute auf morgen getroffen habe. Meine Familie musste bestimmt zurückstecken, als ich Bücher schrieb und gleichzeitig Vollzeit als Anwalt tätig war. Um ehrlich zu sein, wurde das Schreiben mit der Zeit zu einem Job wie jeder andere. Es hieß nicht einfach nur mehr den Computer starten und der Kreativität freien Lauf lassen. Plötzlich ging es auch um Recherchereisen, PR-Termine vor den Veröffentlichungen, Tourneen usw. Komischerweise fiel es mir nach dem Austritt aus der schwedischen Anwaltschaft schwerer Bücher zu schreiben. Zu diesem Zeitpunkt zogen wir nach Mallorca um. Dort hatte ich alle Zeit der Welt und konnte mich voll und ganz meinen Büchern widmen. Ich hatte keinen festen Job als Anwalt mehr, jedes ideelle Engagement war auf Eis gelegt, keine Vorlesungen geplant. Ich war der freieste Mensch auf Erden und hätte zwei Romane pro Jahr herausgeben können, doch es dauerte vier Jahre, um Paradis City fertig zu stellen. Mit der Zeit konnte ich mich jedoch in der Rolle des Schriftstellers finden, vor allem zum Großteil auch, weil wir wieder nach Stockholm zurückgekehrt sind, glaube ich.

brun kavaj med scarf
Brun kavaj, slips och näsduk
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Seit 2006, nach der Veröffentlichung von „Spür die Angst“, hat die Bandenkriminalität in Schweden einen neuen Höhepunkt erreicht. Wie beurteilen Sie die Entwicklung der letzten Jahre?


- Wie sich die aktuelle Entwicklung aufhalten lässt, ist die Millionenfrage, die sich heutzutage viele stellen. Als ich „Spür die Angst“ schrieb, konnte ich kaum den Gebrauch von Schußwaffen in meinem Buch beschreiben, da diese nicht im selben Ausmaß wie heute verwendet wurden. Würde man heute ein Buch zu dieser Thematik verfassen, wäre die Sachlage genau umgekehrt. Es erfordert jede Menge, um die Entwicklung in den Griff zu bekommen. Es stellt sich immer mehr heraus, dass eine härtere Gesetzgebung, mehr Polizeiressourcen, aber auch tiefere Eingriffe in die Gesellschaft notwendig sind, um das Problem in den Griff zu bekommen. Das erfordert aktives Arbeiten im schulischen Umfeld, ein Durchbrechen der Segregation sowie eine verstärkte Integration. Zu dieser Frage gibt es jedoch leider keine Patentlösung.


”Ich war gezwungen, die Gewaltszenen drastisch zu verschärfen, da ich eine Dystopie schildern und nicht die Wirklichkeit wiedergeben wollte.”


Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das dystopische Szenario aus Ihrem letzten Buch Paradis City, wo Mauern um gewisse Gebiete errichtet wurden, um den Rest der Bevölkerung zu schützen, Wirklichkeit wird?


- Wie Sie richtig beschreiben, ist Paradis City eine Dystopie, eine Art Warnsignal, was passieren könnte, sollte keine der Maßnahmen greifen. Das ist keine Prognose, sondern ein Worst-Case-Szenario. In Anbetracht dessen, hat der Schreibprozess viel Spaß gemacht, da ich meine Ideen, wie noch nie zuvor, ganz frei entfalten konnte. Ich hatte die Möglichkeit zu beschreiben, wie die Welt aussehen könnte, wenn die Gesellschaft scheitert. Da der Schaffensprozess einige Zeit in Anspruch nahm, hat die Wirklichkeit, wenn man an die Schießereien und Sprengattentate denkt, die Fiktion beinahe eingeholt. Ich war gezwungen die Gewaltszenen drastisch zu verschärfen, da ich eine Dystopie schildern und nicht die Wirklichkeit wiedergeben wollte.

Ein schneller Themenwechsel. In welchem Bezug stehen Sie zu Kleidung?


- Ein großer Teil ist Interesse, ein erheblicher Teil unterliegt aber auch gewissen Erwartungen. Meiner Meinung nach sollte jemand der als Anwalt arbeitet, auch wie ein Anwalt gekleidet sein. Ein Gerichtssaal ist nicht der Ort, seine eigene Individualität zum Ausdruck zu bringen. In anderen Ländern, trägt man beispielsweise spezielle Kleidung, die nur für den Gerichtsaal bestimmt ist, aber solchen extremen Dresscodes folgen wir in Schweden nicht. Wenn ich früh morgens den Anzug aus dem Schrank holte, schlüpfte ich automatisch in die Rolle des Anwalts. Man lässt seine persönliche Einstellung und seine Gefühle zu Hause und konzentriert sich ganz auf die Aufgaben. Ich nehme jedoch an, dass sich die Journalisten, die mich zu „Spür die Angst“ befragten, eine ganz andere Person erwartet hätten, als jene die sie antrafen. Da die meisten Interviews in den Mittagspausen stattfanden, erschien ich immer in dunklem Anzug und Hermès -Krawatten, genauer gesagt, meinem Arbeits-Outfit, das wahrscheinlich nicht dem optisch gängigen Bild eines Schriftstellers entsprach.


"Ich trage zum Beispiel gern ein Overshirt, T-Shirt und Drawstrings aus Wolle."


Hat sich Ihr Kleidungsstil verändert, seit Sie Vollzeit als Schriftsteller arbeiten?


- Ich habe erst vor kurzem alle meine Krawatten verkauft, das beantwortet vielleicht Ihre Frage. Mein Stil hat sich ganz klar verändert. Anzug und Krawatte trage ich nur mehr ganz selten - vom Anzugträger im Gerichtssaal, zu ausgewaschenen T-Shirts, Shorts und Espadrilles auf Mallorca. Einen Anzug trug ich dort zu genau zwei Anlässen, einer davon war eine Feier zum 40. Geburtstag. Danach haben ja auch Covid-19, die damit verbundenen Quarantänen und die Arbeit im Home-Office zu einem softeren Stil beigetragen. Zur Zeit trage ich am liebsten Overshirts, T-Shirts und Drawstrings aus Wolle.

„Spür die Angst“ wurde ja auch zur erfolgreichen TV-Serie. Wie fühlt es sich an, eine eigene Serie bei einem der größten Streaminganbieter der Welt zu haben?


- ”Easy money - Spür die Angst“ ist fast ein bisschen zum Franchise geworden. Die Fernsehserie hat mit den Büchern, außer der Thematik an sich, nicht mehr viel gemeinsam. Es geht um zwei komplett unterschiedliche Welten, die in Berührung kommen. Bereits früh wurde beschlossen, dass es nicht um eine Hauptfigur gehen sollte, die es sich zum Ziel setzt, in die höhere Gesellschaft aufzusteigen, sondern eher um die Start-Ups in Schweden und die Unterwelt, was uns mehr aktuell erschien. Dass die Serie ein so großer Erfolg wurde, bedeutet mir natürlich sehr viel und der Drehbuchautor Oskar Söderlund sowie der Regisseur Jesper Ganslandt leisteten einen fantastischen Beitrag.

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Brun kavaj, slips och näsduk

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Was dürfen wir uns von der zweiten Staffel erwarten?


- Eigentlich darf ich gar nicht so viel verraten, doch was ich bisher gesehen habe, ist sehr erfolgsversprechend. Das Drehbuch habe ich selbstverständlich gelesen und ich denke viele werden der Meinung sein, dass die zweite Staffel sogar noch besser ist als die erste. In die zweite Staffel war ich im Vergleich weniger involviert, aber mir scheint, dass uns in Zukunft noch mehr dunkle Seiten erwarten. Was ich feststellen konnte war, dass alle Beteiligten, vom Drehbuchautor Oskar Söderlund, bis zum Produzenten Nicklas Wikström Nicastro, über alle Schauspieler und Mitarbeiter hinter den Kulissen, auf eine Art und Weise vermitteln, dass es hier mehr als nur um eine TV-Serie geht. Easy Money ist bedeutend für unsere Zeit und beschreibt das Schweden von heute auf eine Art und Weise, wie niemand zuvor.

Aktuell arbeiten Sie ja auch an einer eigenen Produktionsfirma für Film und TV.


- Das habe ich mir schon lange gewünscht, wollte aber nicht ohne einen Partner mit Erfahrung in der Branche starten. Schlussendlich konnte ich Nicklas Wikström Nicastro überzeugen, so dass er seine Stelle bei SF Studios aufgab, um sich ganz unserer Produktionsfirma mit dem Namen Strive Stories zu widmen. Nicklas arbeitet mehr operativ, während ich mich mit den Ideen und dem kreativen Bereich auseinandersetze. Wir entwickeln Konzepte für Film und Fernsehen, kurz gesagt.

Abgesehen von Strive Stories und Staffel zwei von Easy Money, was ist für die Zukunft geplant?


- Weiterhin schreiben. Aktuell arbeite ich an einem Buch, das kommenden Sommer auf den Markt kommen soll. Im Unterschied zu Paradis City war dieses Buch viel einfacher zu schreiben. Leider kann ich nicht viel mehr verraten, als dass es der vierte Teil der Top Dog-Serie wird. Außerdem bin ich jeden Dienstag in einer Sendung auf TV4 zu sehen, bei der ich als Rechtsexperte verschiedene Kriminalfälle analysiere. An mehreren Dingen gleichzeitig zu arbeiten, steigert meine Motivation, und natürlich macht es mir Freude zu einem Interview wie diesem eingeladen zu werden.
Eigentlich ist es nicht schwer nachzuvollziehen, warum die schlichte Formensprache der skandinavischen Architektur ein so breites Publikum fasziniert. Die Linien sind einfach und klar, Licht, Natur und Menschen nehmen einen zentralen Platz ein. Die folgenden drei nordischen Meisterwerke, die unserer Meinung nach jeder kennen sollte, sorgen für jede Menge Inspiration.

Noma, Kopenhagen - BIG



Bild von der Bjarke Ingels Group.

Nach El Bulli zählt das Noma wahrscheinlich zu den legendärsten Kulinariktempeln des Globus, welches ganze vier Mal zum besten Restaurant der Welt auserkoren  wurde. Als der Besitzer und Starkoch René Redzepi im Jahr 2016 die Schließung des Restaurants verkündete, verfielen die Kulinarikliebhaber in Schockstarre, doch nur wenige Zeit später kam die frohe Botschaft – das Noma öffnet wieder seine Pforten. Dieses Mal in Zusammenarbeit mit dem weltweit renommierten, dänischen Architekten Bjarke Ingels, Leiter der Bjarke Ingels Group. Der Stil zeichnet sich durch schlichte Ästhetik aus, bei der Holz und Mauerwerk eine erstaunliche Symbiose mit dem angrenzenden Wasser und der Natur eingehen.

Villa Sundin, Hudiksvall - Greta Magnusson Grossman



Bild von Bukowskis Real Estate.

Greta Magnusson Grossman, die schwedische Designerin und Architektin, ist wahrscheinlich am meisten bekannt für ihre Lampe Grasshopper, oder auch Gräshoppan, entworfen im Jahr 1947. Von Beginn an erreichte das Einrichtungsaccessoire einen Kultstatus weltweit, das Magnusson Grossman aber auch als bedeutende Architekten arbeitete, gerät da leicht in den Hintergrund. In den 40er Jahren siedelte sie nach Los Angeles um, wo sie binnen kurzer Zeit einen einflussreichen Platz in der Designszene eroberte und hohen Bekanntheitsgrad für Ihre geschickten Entwürfe auf unwegsamem Gelände in steiler Hanglage erreichte. Nur ein einziges Haus wurde außerhalb der USA errichtet - die Villa Sundin in Hudiksvall. Das Gebäude beeindruckt durch die von Licht durchfluteten, großzügigen Glasfronten und den beinahe gänzlich offenen Grundriss.

Writers House Vega, Norge - Kolman Boye Architects



Bild von Kolman Boye Architects.

Das Stockholmer Architektenduo Erik Kolman Janouch und Victor Boye Julebäk, Leiter des Architektenbüros Kolman Boye Architects, erhielt die etwas ausgefallene Bestellung eines Auftraggebers aus Oslo, an einem der abgelegensten Plätze des Nordens ein Haus zu errichten. Das Gebäude, Writer Hose Vega, liegt auf der Insel Vega, nur ca. 100 Kilometer vom Polarkreis entfernt (und besonders weit von Oslo). Das Holzhaus, wenn man es so nennen darf, wurde im Jahr 2014 fertig gestellt und fügt sich mit seiner grauen Farbnuance perfekt in die umliegenden Berge ein. Der Auftraggeber stammt ursprünglich von der, vom Schärengarten umgebenen Insel, die in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurde. Um das Bauwerk harmonisch in die Umgebung einzufügen, dienten die typischen Fischerhäuser der Insel als authentische Inspirationsquelle.

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