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Wahrscheinlich haben Sie sich bereits eine Meinung zu Loafern gebildet. Die flachen Schuhe haben zu Unrecht den Ruf „etwas altmodisch“ zu sein, vor allem bei Leuten, die nicht so ein ausgeprägtes Modeinteresse haben. Eines kurz vorweg: Es gibt im Prinzip ebenso viele Loafervarianten wie Oxford- und Brogue-Modelle oder aber andere Schuhtypen. Bei den bestgekleideten Männern der Welt ist der Loafer ein großer Favorit.
Aber natürlich gibt es auch stilvolle Herren-Loafer mit niedriger Lasche. Trotzdem können Sie dieses Detail im Hinterkopf behalten, wenn Sie sich auf der Suche nach einem stylischen Modell machen. Je höher das Oberleder des Schuhs reicht und je höher die Lasche ist, desto maskuliner wird die Silhouette des Schuhs. Auch diese Beschreibung ist grob vereinfacht. Wie so oft, bleibt vieles individuellen Vorlieben und dem persönlichen Geschmack überlassen.
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Wenn Sie eine etwas dünnere, elegantere Sohle in gut polierten dunklen Lederfarben wählen, wirkt der Schuh etwas formeller. Die Loafer passen sehr gut zu Hosen, die aus leichterem, dünnerem Stoff bestehen, und sind der perfekte Begleiter zu einem gut geschnittenen Anzug.
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Wenn Sie beispielsweise bei den Schuhen eines Herstellers in der Regel die Größe UK 9,5 tragen, sitzen Loafer vom selben Hersteller meistens in Größe 9 am besten. Gut genähte Lederschuhe neigen auch dazu, mit der Zeit etwas weicher zu werden und sich auszudehnen. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Passform und das Tragegefühl des Schuhs aus.
Tassel-Loafer, d. h. Loafer mit kleinen Quasten vorne, sind äußerst stilvolle Schuhe. Je nach Farbe, Modell oder Material können sie formell oder lässig wirken. Pennyloafer haben einen charakteristischen Lederriemen oder Steg, der über den Rist verläuft. In den 1950er-Jahren haben Studenten der Ivy League-Universität hier häufig einen Penny zum Telefonieren aufbewahrt, daher der Name. Charakteristisch für den Horsebit-Loafer ist die klassische Metallspange: eine Pferdetrense in Miniatur auf dem Rist.
Loafer können wie gesagt formell oder lässig getragen werden. Das gilt im Übrigen auch, wenn Sie andere Schuhvarianten mit Ihrem Outfit kombinieren: Experimentieren Sie mit einem formellen und lässigen Look. Lässige Loafer nach der Beschreibung oben, die zu Jeans oder Chinos getragen werden, sind eine wirklich stilvolle Kombination. Auch legerere Hosen wertet dieser Schuh stilistisch dezent auf. Wenn Sie diese etwas lässigeren Loafer dagegen zu einem entspannten Anzug aus Baumwollstoff, Leinen, Cord oder Flanell tragen, verstärken die Schuhe den lässigen Look des Anzugs. Ein formellerer Schuh kann das Stilniveau bei einem lässigeren Look einen Tick erhöhen. Vor allem im Sommer begegnen wir Loafern überall, eigentlich kann der Schuh aber das ganze Jahr über getragen werden. Auch hierbei hängt vieles von der Sohle, der Grobheit und dem Material des Modells ab.
Ganz generell passen gröbere Loafer gut zu Hosen aus schwereren, gröberen Stoffqualitäten. Feinere Loafermodelle harmonieren dagegen gut mit dünneren, leichteren Beinkleidern. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass die Weite Ihrer Hosenbeine zu dem Loafer passt, den Sie tragen. Je weiter die Hose, desto mehr werden Ihre Loafer verdeckt. Weite Hosen passen sehr gut zu etwas gröberen Loafern. Generell eignen sich Loafer sehr gut für Hosen, deren Beinweite den Schuh zur Geltung bringt. Experimentieren Sie, um das Loafermodell zu finden, das am besten zu Ihrem Stil passt. Die flachen Schlupfschuhe werden garantiert schnell zum Favoriten in Ihrer Schuhgarderobe.
LOAFER UND VERSCHIEDENE DETAILS
Wie immer steckt es im Detail - das gilt auch für den Loafer: Das Material, aus dem der Schuh gefertigt ist, seine Farbe und Form, die Nuance und vor allem die Dicke der Sohle sind ausschlaggebend für den Look des Loafers. Ein sehr wichtiger Teil des Schuhs, der auch entscheidend zu seinem Ruf beiträgt, ist die Laschenlänge. Die Lasche ist der Teil des Schuhs, an dem das Obermaterial am Fußrücken endet. Je niedriger dieser Teil ist, desto stärker erinnert der Loafer an einen Damenpumps. Eine etwas zu niedrige Lasche und ein bestimmtes Auftreten des Trägers sind für das negative Image wesentlich mitverantwortlich.
Aber natürlich gibt es auch stilvolle Herren-Loafer mit niedriger Lasche. Trotzdem können Sie dieses Detail im Hinterkopf behalten, wenn Sie sich auf der Suche nach einem stylischen Modell machen. Je höher das Oberleder des Schuhs reicht und je höher die Lasche ist, desto maskuliner wird die Silhouette des Schuhs. Auch diese Beschreibung ist grob vereinfacht. Wie so oft, bleibt vieles individuellen Vorlieben und dem persönlichen Geschmack überlassen.
LÄSSIGE UND FORMELLERE LOAFER
Wenn Sie häufig Sneaker tragen, sind Loafer eine ideale Variante für Sie, vorausgesetzt, Sie kennen sich mit den Modellen aus. In der Vergangenheit galten Loafer in alltäglichen Zusammenhängen eher als lässige Schuhe. Loafer in Brauntönen, vielleicht sogar mit einer etwas gröberen Sohle aus Wildleder, sorgen für einen äußerst entspannten Look. Binden entfällt, der Schuh hat nämlich keine Schnürung. Das Tragegefühl dieser Loafer mit weicher Sohle erinnert damit stark an Sneaker. Schwarze, etwas gröbere Loafer bringen einen stylischen Look in Ihr Outfit.[SLIDER2 START]
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Wenn Sie eine etwas dünnere, elegantere Sohle in gut polierten dunklen Lederfarben wählen, wirkt der Schuh etwas formeller. Die Loafer passen sehr gut zu Hosen, die aus leichterem, dünnerem Stoff bestehen, und sind der perfekte Begleiter zu einem gut geschnittenen Anzug.
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LOAFER, GRÖSSE UND PASSFORM
Eines ist ganz wichtig: Verwenden Sie möglichst immer einen Schuhlöffel, um Ihre Loafer anzuziehen. Wenn Sie einen Finger hinten zwischen Schuh und Ferse stecken, dehnen Sie das Material aus und verderben mit der Zeit die Passform des Schuhs. Der Loafer ist ein Schuhmodell, der etwas höhere Anforderungen an die richtige Größe und Passform stellt. Denn wenn der Loafer nur ein wenig zu groß ist, verlieren Sie ihn, zumindest kann der Schuh hinten an der Ferse unangenehm scheuern.Wenn Sie beispielsweise bei den Schuhen eines Herstellers in der Regel die Größe UK 9,5 tragen, sitzen Loafer vom selben Hersteller meistens in Größe 9 am besten. Gut genähte Lederschuhe neigen auch dazu, mit der Zeit etwas weicher zu werden und sich auszudehnen. Dies wirkt sich natürlich auch auf die Passform und das Tragegefühl des Schuhs aus.
BEKANNTE LOAFERMODELLE
Tassel-Loafer, d. h. Loafer mit kleinen Quasten vorne, sind äußerst stilvolle Schuhe. Je nach Farbe, Modell oder Material können sie formell oder lässig wirken. Pennyloafer haben einen charakteristischen Lederriemen oder Steg, der über den Rist verläuft. In den 1950er-Jahren haben Studenten der Ivy League-Universität hier häufig einen Penny zum Telefonieren aufbewahrt, daher der Name. Charakteristisch für den Horsebit-Loafer ist die klassische Metallspange: eine Pferdetrense in Miniatur auf dem Rist.
LOAFER STYLISCH KOMBINIEREN
Loafer können wie gesagt formell oder lässig getragen werden. Das gilt im Übrigen auch, wenn Sie andere Schuhvarianten mit Ihrem Outfit kombinieren: Experimentieren Sie mit einem formellen und lässigen Look. Lässige Loafer nach der Beschreibung oben, die zu Jeans oder Chinos getragen werden, sind eine wirklich stilvolle Kombination. Auch legerere Hosen wertet dieser Schuh stilistisch dezent auf. Wenn Sie diese etwas lässigeren Loafer dagegen zu einem entspannten Anzug aus Baumwollstoff, Leinen, Cord oder Flanell tragen, verstärken die Schuhe den lässigen Look des Anzugs. Ein formellerer Schuh kann das Stilniveau bei einem lässigeren Look einen Tick erhöhen. Vor allem im Sommer begegnen wir Loafern überall, eigentlich kann der Schuh aber das ganze Jahr über getragen werden. Auch hierbei hängt vieles von der Sohle, der Grobheit und dem Material des Modells ab.
Ganz generell passen gröbere Loafer gut zu Hosen aus schwereren, gröberen Stoffqualitäten. Feinere Loafermodelle harmonieren dagegen gut mit dünneren, leichteren Beinkleidern. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass die Weite Ihrer Hosenbeine zu dem Loafer passt, den Sie tragen. Je weiter die Hose, desto mehr werden Ihre Loafer verdeckt. Weite Hosen passen sehr gut zu etwas gröberen Loafern. Generell eignen sich Loafer sehr gut für Hosen, deren Beinweite den Schuh zur Geltung bringt. Experimentieren Sie, um das Loafermodell zu finden, das am besten zu Ihrem Stil passt. Die flachen Schlupfschuhe werden garantiert schnell zum Favoriten in Ihrer Schuhgarderobe.
Mit richtiger Pflege halten Ihre Schuhe wesentlich länger und sehen nach vielen Jahren noch wie neu aus. Hier haben wir einige allgemeine Pflegetipps zusammengestellt und eine Anleitung erstellt, wie Sie Ihre Schuhe auch langfristig optimal pflegen können. So ist garantiert, dass Sie wirklich lange an Ihren hochwertigen Schuhen Freude haben. 
Inhalt
Allgemeine TippsPflege von Glattleder
Pflege von Veloursleder/Nubuk
Pflege von Textil
Pflege von Lackschuhen
Pflege von Cordovan
Pflege von Kunstleder
Pflege von Sohle und Absatz
Salzflecken
Allgemeine Tipps
- Laufen Sie neue Schuhe erst ein. Tragen Sie die Schuhe jeweils nur einige Stunden, damit sie sich nach ihren Füßen formen können, lassen Sie die Schuhe anschließend ruhen.
- Tragen Sie Ihre Schuhe möglichst nicht zwei Tage hintereinander. Einen Tag „an“, zwei Tage „aus“ ist eine gute Richtschnur. Pro Fuß schwitzen Menschen täglich mehrere Zentiliter. Deswegen brauchen die Schuhe Zeit, um gründlich zu trocknen. Verwenden Sie Schuhspanner. Sie tragen dazu bei, die Form des Schuhs zu erhalten, und absorbieren Feuchtigkeit. Ideal ist Zedernholz. Von Spannern aus Kunststoff sollten Sie dagegen die Finger lassen, denn sie schließen die Feuchtigkeit ein. So schaden sie eher als sie nützen.
- Verwenden Sie zum Anziehen einen Schuhlöffel. Die Versuchung ist groß, einfach den Fuß in den Schuh zu drücken oder mit dem Finger nachzuhelfen. Aber Vorsicht: Hierbei gehen die Schuhe hinten an der Ferse sehr leicht kaputt.
- Achten Sie beim An- und Ausziehen außerdem darauf, die Schnürsenkel gut zu lockern. So verringern Sie den Verschleiß und sorgen dafür, dass der Schuh länger hält.
- Auch wenn Ihre Schuhe einmal richtig nass werden sollten: Trocknen Sie sich nicht bei direkter Wärmeeinstrahlung, denn so wird Leder leicht rissig. Besser ist es, sie mit Papier auszustopfen, das die gröbste Feuchtigkeit aufsaugt, und die Schuhe anschließend bei Zimmertemperatur trocknen zu lassen. Danach Schuhspanner verwenden, damit die Schuhe ihre Form behalten.
- Mit Ledersohlen sollten Sie vermeiden, längere Strecken auf nassem Untergrund zurückzulegen. Der Verschleiß ist bei nassen Böden viel höher als bei trockenen.
- Reinigen, fetten und imprägnieren Sie Ihre Schuhe regelmäßig. So halten Ihre treuen Begleiter wesentlich länger und entwickeln eine edle Patina. Zu beachten ist auch, dass neue Schuhe nur eine Grundimprägnierung erhalten haben, deswegen sollten sie vor dem ersten Tragen imprägniert werden. Wenn die Schuhe eine Ledersohle haben, darf auch sie bei der Pflege nicht vergessen werden.
Bevor Sie loslegen
Was für anderes gilt, gilt auch für die Schuhpflege: die richtige Reihenfolge ist wichtig und Geduld! Sich wirklich Zeit zu nehmen und abzuwarten, bis die aufgetragenen Produkte eingezogen sind, ist im Grunde das A und O bei der Schuhpflege. Wer zu schnell ist, tut seinen Schuhen wirklich keinen Gefallen: Verfärbungen am Leder und vorzeitige Alterung können die Folgen sein. Nehmen Sie sich deswegen Zeit und gehen Sie am besten Schritt für Schritt wie unten beschrieben vor.
Grundsätzlich benötigt ein Schuh etwa nach jedem zehnten Tragen Pflege. Das hängt natürlich auch davon ab, wie oft Sie die Schuhe tragen. Es kann ausreichend sein, die Schuhe einmal im Monat, vierteljährlich oder sogar noch seltener zu putzen. Je nachdem, wie viele Schuhe Sie haben und ob Sie die Möglichkeit haben, zwischen verschiedenen Paaren zu wechseln.
Bevor Sie mit dem Putzen loslegen, stecken Sie am besten Schuhspanner in den Schuh.
Ganz unabhängig vom Material, aus dem Ihre Schuhe bestehen: Bevor Sie mit der Pflege beginnen, sollten Sie ein Paar Schuhspanner einsetzen. Hierdurch werden Falten geglättet, die die Schuhpflegeprodukte ansonsten nur schwer erreichen. Außerdem erhalten Ihre Schuhe mehr Stabilität, was ein weiterer Vorteil ist. Ziehen Sie auch die Schnürsenkel aus den Schuhen, sie können leicht im Weg sein. Anschließend müssen Staub und andere Verschmutzungen von den Schuhen abgebürstet werden. Schmutz kann nämlich leicht das Leder verkratzen, und Staub die Lederporen verstopfen, sodass die Pflegeprodukte nicht optimal einziehen können.
Grundsätzlich benötigt ein Schuh etwa nach jedem zehnten Tragen Pflege. Das hängt natürlich auch davon ab, wie oft Sie die Schuhe tragen. Es kann ausreichend sein, die Schuhe einmal im Monat, vierteljährlich oder sogar noch seltener zu putzen. Je nachdem, wie viele Schuhe Sie haben und ob Sie die Möglichkeit haben, zwischen verschiedenen Paaren zu wechseln.
Bevor Sie mit dem Putzen loslegen, stecken Sie am besten Schuhspanner in den Schuh.
Ganz unabhängig vom Material, aus dem Ihre Schuhe bestehen: Bevor Sie mit der Pflege beginnen, sollten Sie ein Paar Schuhspanner einsetzen. Hierdurch werden Falten geglättet, die die Schuhpflegeprodukte ansonsten nur schwer erreichen. Außerdem erhalten Ihre Schuhe mehr Stabilität, was ein weiterer Vorteil ist. Ziehen Sie auch die Schnürsenkel aus den Schuhen, sie können leicht im Weg sein. Anschließend müssen Staub und andere Verschmutzungen von den Schuhen abgebürstet werden. Schmutz kann nämlich leicht das Leder verkratzen, und Staub die Lederporen verstopfen, sodass die Pflegeprodukte nicht optimal einziehen können.
Das richtige Werkzeug
Welche Hilfsmittel Sie zur Pflege Ihrer Schuhe benötigen, hängt von Ihren Schuhen ab. Unter jedem der nachfolgenden Abschnitte finden Sie eine Liste, was für den jeweiligen Schritt benötigt wird.
Beim Bürstenkauf sollte man vor allem an eines denken: eine Bürste sollte möglichst nicht für mehrere Produkte verwendet werden. Dies gilt vor allem für Tiegelbürsten. Optimal ist eine eigene Bürste für jede Schuhcreme oder Wachscreme. So können verschiedene Farben nicht aufeinander abfärben, und die Wirkung unterschiedlicher Produkte hebt sich nicht gegenseitig auf. Das kann nämlich passieren, wenn sie auf ein und derselben Bürste verwendet werden. Bei Polierbürsten muss man es nicht ganz so genau nehmen. Hier reicht es in der Regel mit einer Bürste für Hellbraun, einer für Dunkelbraun und einer für Schwarz. Auch bei Velourslederbürsten benötigen Sie verschiedene für dunkle und helle Farben.
Denken Sie beim Schuheputzen auch daran, Ihre Kleidung zu schützen: Am besten legen Sie ein altes Handtuch oder eine Schürze auf den Knien unter, um Flecken zu vermeiden.
Beim Bürstenkauf sollte man vor allem an eines denken: eine Bürste sollte möglichst nicht für mehrere Produkte verwendet werden. Dies gilt vor allem für Tiegelbürsten. Optimal ist eine eigene Bürste für jede Schuhcreme oder Wachscreme. So können verschiedene Farben nicht aufeinander abfärben, und die Wirkung unterschiedlicher Produkte hebt sich nicht gegenseitig auf. Das kann nämlich passieren, wenn sie auf ein und derselben Bürste verwendet werden. Bei Polierbürsten muss man es nicht ganz so genau nehmen. Hier reicht es in der Regel mit einer Bürste für Hellbraun, einer für Dunkelbraun und einer für Schwarz. Auch bei Velourslederbürsten benötigen Sie verschiedene für dunkle und helle Farben.
Denken Sie beim Schuheputzen auch daran, Ihre Kleidung zu schützen: Am besten legen Sie ein altes Handtuch oder eine Schürze auf den Knien unter, um Flecken zu vermeiden.
Pflege von Glattleder
Bevor Sie mit der eigentlichen Schuhpflege loslegen, setzen Sie immer Schuhspanner in Ihre Schuhe ein, bürsten Sie außerdem anhaftenden Schmutz und Staub ab. Danach kann es losgehen. Schuhe sollten generell ungefähr nach jedem zehnten Tragen geputzt werden, damit sie möglichst lange schön bleiben. Ungefähr bei jedem 4. oder 5. Putzen tut es dem Leder gut, mit einem Lederreiniger wie beispielsweise Saphir Renovateur behandelt zu werden.Lederpflege
Das richtige Werkzeug
-Reinigungscreme
-Tiegelbürste
-Poliertuch
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So geht‘s
Der Reiniger entfernt alte und überschüssige Creme von den Schuhen. Bei jedem 4. oder 5. Putzen sollte das Leder mit einem Lederreiniger behandelt werden. Denn mit der Zeit wird die Cremeschicht auf dem Schuh so dick, dass neue Creme nicht mehr in das Leder einziehen und die Schuhe nicht mehr pflegen kann.
Tragen Sie mit einer Tiegelbürste eine hauchdünne Schicht Reiniger auf den Schuh auf. Die verwendete Gesamtmenge für ein Paar Schuhe sollte einem 2-Cent-Stück entsprechen. Beim Auftragen des Reinigers werden die Schuhe voraussichtlich etwas dunkler. Das ist kein Problem, sondern ganz natürlich. Lassen Sie den Reiniger rund 5 Minuten einwirken. Wischen Sie ihn anschließend vorsichtig mit einem Tuch ab. Vermutlich wird das Tuch schnell schmutzig von der überschüssigen Schuhcreme. Um zu kontrollieren, dass Sie die Schuhcremereste vollständig entfernt haben, können Sie den Schuh mit Ihrem Unterarm berühren und prüfen, ob er trocken ist. Wenn ja, haben Sie alles entfernt und können mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Tragen Sie die Creme zunächst sparsam auf. Meist ist eine ziemlich kleine Menge ausreichend.
Die Creme auf den Schuh auftupfen und anschließend darauf verteilen.
Beim Abwischen des Schuhs sehen Sie, dass auch überschüssige Creme entfernt wird.
Achten Sie darauf, unzugängliche Stellen an Schuhen wie beispielsweise Broguemuster und Sohlenkanten sorgfältig zu reinigen.
Das richtige Werkzeug
-Tiegelbürste
-Poliertuch
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So geht‘s
Der Reiniger entfernt alte und überschüssige Creme von den Schuhen. Bei jedem 4. oder 5. Putzen sollte das Leder mit einem Lederreiniger behandelt werden. Denn mit der Zeit wird die Cremeschicht auf dem Schuh so dick, dass neue Creme nicht mehr in das Leder einziehen und die Schuhe nicht mehr pflegen kann.
Tragen Sie mit einer Tiegelbürste eine hauchdünne Schicht Reiniger auf den Schuh auf. Die verwendete Gesamtmenge für ein Paar Schuhe sollte einem 2-Cent-Stück entsprechen. Beim Auftragen des Reinigers werden die Schuhe voraussichtlich etwas dunkler. Das ist kein Problem, sondern ganz natürlich. Lassen Sie den Reiniger rund 5 Minuten einwirken. Wischen Sie ihn anschließend vorsichtig mit einem Tuch ab. Vermutlich wird das Tuch schnell schmutzig von der überschüssigen Schuhcreme. Um zu kontrollieren, dass Sie die Schuhcremereste vollständig entfernt haben, können Sie den Schuh mit Ihrem Unterarm berühren und prüfen, ob er trocken ist. Wenn ja, haben Sie alles entfernt und können mit dem nächsten Schritt fortfahren.
Tragen Sie die Creme zunächst sparsam auf. Meist ist eine ziemlich kleine Menge ausreichend.
Die Creme auf den Schuh auftupfen und anschließend darauf verteilen.
Beim Abwischen des Schuhs sehen Sie, dass auch überschüssige Creme entfernt wird.
Achten Sie darauf, unzugängliche Stellen an Schuhen wie beispielsweise Broguemuster und Sohlenkanten sorgfältig zu reinigen.
Pflege von Glattleder
Das richtige Werkzeug
-Schuhcreme
-Tiegelbürste
-Polierbürste (vorzugsweise aus Rosshaar)
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So geht‘s
Um Ihre Schuhe optimal zu pflegen, sollten Sie sie ungefähr nach jedem 10. Tragen mit pflegender Schuhcreme behandeln. Hierzu eignet sich das Produkt Creme Pommadier 1925 von Saphir hervorragend, das Schuhe imprägniert und ihnen neuen Glanz verleiht.
-Tiegelbürste
-Polierbürste (vorzugsweise aus Rosshaar)
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So geht‘s
Um Ihre Schuhe optimal zu pflegen, sollten Sie sie ungefähr nach jedem 10. Tragen mit pflegender Schuhcreme behandeln. Hierzu eignet sich das Produkt Creme Pommadier 1925 von Saphir hervorragend, das Schuhe imprägniert und ihnen neuen Glanz verleiht.
Tupfen Sie mit einer Tiegelbürste zunächst winzige Cremetupfer auf die Schuhe auf. Insgesamt sollte die Menge, die Sie für einen Schuh verwenden, nicht größer als ein 2-Cent-Stück sein. Creme Pommadier 1925 enthält ziemlich viel Farbpigment. Um die ursprüngliche Farbe der Schuhe zu erhalten, sollte das Produkt sparsam aufgetragen werden. Für die Schuhpflege gilt generell: Weniger ist mehr!
Es gibt farblose Schuhcremes. Aber auch hierbei ist Vorsicht geboten: Bei wiederholter Anwendung können Schuhe einen unansehnlichen Grauschleier bekommen.
Es gibt farblose Schuhcremes. Aber auch hierbei ist Vorsicht geboten: Bei wiederholter Anwendung können Schuhe einen unansehnlichen Grauschleier bekommen.
Nach dem Auftupfen können Sie die Creme mit der Tiegelbürste gleichmäßig verteilen. Tragen Sie die Creme nicht kreisförmig, sondern in Achterschwüngen auf, diese Bewegung ist für das Leder am schonendsten. Anschließend die Creme rund 5 Minuten einziehen lassen. Danach können Sie die Schuhe zunächst ohne Druck mit einer Polierbürste bürsten. Wenn die Schuhe allmählich blanker werden, können Sie den Druck etwas verstärken, um einen noch strahlenderen Glanz zu erreichen. Achten Sie darauf, den Schuh nicht zweimal hintereinander an derselben Stelle zu bürsten, denn hierdurch können Abriebschäden und dunkle Flecken am Schuh entstehen.
Woher weiß man dann, wann es genug ist? Ganz einfach: Prüfen Sie die Bürste mit dem Finger. Ist sie trocken, sind Sie fertig. Das setzt allerdings voraus, dass Sie nicht zu viel Schuhcreme verwendet haben. Wenn Sie Ihre Schuhe noch glänzender haben möchten, können Sie sie anschließend mit einer Wachscreme behandeln. Wie das geht, erklären wir im nächsten Schritt.
Für ein gutes, pflegendes Ergebnis benötigen Sie oft gar nicht so viel Schuhcreme. Gehen Sie es ruhig an.
Tupfen sie etwas Schuhcreme auf den Schuh auf und verteilen Sie sie anschließend.
Wenn die Schuhcreme aufgetragen ist, werden die Schuhe etwas matt, lassen Sie sie einige Minuten ruhen..
Wenn Sie noch mehr Glanz haben möchten, bürsten Sie die Schuhe mit einer Polierbürste.
Fertiges Ergebnis nach der Behandlung mit Saphir Creme Pommadier 1925.
Das richtige Werkzeug
Verleihen Sie dem Schuh eine Extraportion Glanz
Das richtige Werkzeug
-Wachscreme
-Tiegelbürste
-Polierbürste (vorzugsweise aus Rosshaar)
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So geht‘s
Um Ihren Schuhen diese Extraportion Glanz zu verleihen, sollten Sie sie nach dem Putzen noch mit einer Wachscreme polieren, beispielsweise Pate De Luxe von Saphir. Das Produkt sorgt vor allem dafür, dass die Schuhe schön glänzen, enthält ansonsten aber nicht so viele pflegende Wirkstoffe. Hierfür eignet sich Creme Pommadier 1925 von Saphir besser.
Tragen Sie zunächst eine dünne Schicht Wachs auf den gesamten Schuh auf. Dass der Schuh gräulich wird, zeigt, dass das Wachs allmählich wirkt. Lassen Sie den Schuh mindestens fünf Minuten oder sogar über Nacht ruhen. Anschließend den Schuh ohne Druck mit einer Bürste polieren. Ideal ist eine Ziegenhaarbürste, womit sich der schönste Glanz erzielen lässt. Ansonsten geht auch ein Nylonstrumpf oder eine gewöhnliche Rosshaarbürste, auch wenn der Glanz nicht ganz so strahlend wird.
Auch auf die Sohlenkanten können Sie etwas Wachscreme auftragen, um ihnen mehr Glanz zu verleihen.
Die Tiegelbürste leicht in die Wachscreme drücken, um eine optimale Menge zu erhalten. Tragen Sie die Wachscreme vorsichtig auf den Schuh auf.
Bürsten Sie die Schuhe mit einer Polierbürste, idealerweise aus Ziegenhaar, um sie noch mehr zum Strahlen zu bringen.
Fertig geputzte und polierte Crockett & Jones (Modell Boston).
-Tiegelbürste
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So geht‘s
Um Ihren Schuhen diese Extraportion Glanz zu verleihen, sollten Sie sie nach dem Putzen noch mit einer Wachscreme polieren, beispielsweise Pate De Luxe von Saphir. Das Produkt sorgt vor allem dafür, dass die Schuhe schön glänzen, enthält ansonsten aber nicht so viele pflegende Wirkstoffe. Hierfür eignet sich Creme Pommadier 1925 von Saphir besser.
Tragen Sie zunächst eine dünne Schicht Wachs auf den gesamten Schuh auf. Dass der Schuh gräulich wird, zeigt, dass das Wachs allmählich wirkt. Lassen Sie den Schuh mindestens fünf Minuten oder sogar über Nacht ruhen. Anschließend den Schuh ohne Druck mit einer Bürste polieren. Ideal ist eine Ziegenhaarbürste, womit sich der schönste Glanz erzielen lässt. Ansonsten geht auch ein Nylonstrumpf oder eine gewöhnliche Rosshaarbürste, auch wenn der Glanz nicht ganz so strahlend wird.
Auch auf die Sohlenkanten können Sie etwas Wachscreme auftragen, um ihnen mehr Glanz zu verleihen.
Die Tiegelbürste leicht in die Wachscreme drücken, um eine optimale Menge zu erhalten. Tragen Sie die Wachscreme vorsichtig auf den Schuh auf.
Bürsten Sie die Schuhe mit einer Polierbürste, idealerweise aus Ziegenhaar, um sie noch mehr zum Strahlen zu bringen.
Fertig geputzte und polierte Crockett & Jones (Modell Boston).
Pflege von VELOURSLEDER/NUBUK
Immer wieder hört man, Veloursleder sei schwieriger zu pflegen als andere Materialien. Wir sind nicht dieser Meinung. Im Gegenteil: Veloursleder und Nubuk gehören eher zu den pflegeleichten Materialien. Im Großen und Ganzen müssen sie eigentlich nur einmal im Monat mit einem Velourslederspray behandelt werden. Neben der Pflege mit Velourslederspray tut es den Schuhen gut, einmal im Jahr oder sogar noch seltener gründlicher gereinigt werden.
Ihre Veloursleder- oder Nubukschuhe müssen nur äußerst selten gründlich gereinigt werden, einmal im Jahr oder noch seltener. Verwenden Sie zur Schuhreinigung ein Produkt wie Saphirs Omni’Nettoyant, das sich für Veloursleder-, Nubuk- und Textilschuhe gleichermaßen eignet.
Ihre Veloursleder- oder Nubukschuhe müssen nur äußerst selten gründlich gereinigt werden, einmal im Jahr oder noch seltener. Verwenden Sie zur Schuhreinigung ein Produkt wie Saphirs Omni’Nettoyant, das sich für Veloursleder-, Nubuk- und Textilschuhe gleichermaßen eignet.
PFLEGE VON TEXTIL
Textilschuhe können ähnlich wie Velourslederschuhe behandelt werden. Sie können sie mit einem Produkt wie Saphirs Omni'Nettoyant reinigen und anschließend mit dem Imprägnierspray Renovateur in einer neutralen Farbe imprägnieren. Anweisungen hierfür finden Sie im Abschnitt über Veloursleder und Nubuk hier in dieser Anleitung.
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PFLEGE VON LACKSCHUHEN
Ein Lackschuh sollte nicht imprägniert werden. Der Lack ist bereits eine fertige Oberflächenbehandlung, eine weitere Imprägnierung würde dieses Finish nur zerstören. Reinigen Sie stattdessen den Schuh mit einem Tuch und lauwarmem Wasser und reiben Sie ihn anschließend mit einem Baumwolltuch blank.
Bei Bedarf können Sie die Sohlenkante auch mit einer Wachscreme behandeln, um ihr ein wenig mehr Glanz zu verleihen.
Bei Bedarf können Sie die Sohlenkante auch mit einer Wachscreme behandeln, um ihr ein wenig mehr Glanz zu verleihen.
PFLEGE VON CORDOVAN
Cordovan benötigt so gut wie überhaupt keine Pflege. Bereits durch die Herstellung ist das Leder so stark mit Fett gesättigt, dass mehr in der Regel nicht nötig ist.
Sollte das Leder etwas matt sein, können Sie es mit einem Shoebone massieren, damit es wieder schön glänzt.
Sollte das Leder etwas matt sein, können Sie es mit einem Shoebone massieren, damit es wieder schön glänzt.
PFLEGE VON KUNSTLEDER
Da Schuhe aus Kunststoff nicht aus einem lebendigen Material wie Leder hergestellt sind, benötigen sie in der Regel nicht so viel Pflege und nehmen auch keine gewöhnliche Schuhcreme auf. Es gibt jedoch ein paar Dinge, die Sie tun können, um sie aufzufrischen.
Bürsten Sie zunächst angetrockneten Schmutz von den Schuhen ab und wischen Sie sie anschließend mit einem feuchten Tuch ab. Danach können Sie sie entweder mit einem Imprägnierspray imprägnieren (siehe Velourslederpflege) oder Sie können ihnen mit einer Wachscreme neuen Glanz verleihen (siehe Abschnitt über Leder).
Behalten Sie im Hinterkopf, dass aus Kunststoff hergestellte Schuhe auf die Chemikalien reagieren können, die in Schuhpflegeprodukten enthalten sind. Deswegen ist hier Vorsicht geboten.
Bürsten Sie zunächst angetrockneten Schmutz von den Schuhen ab und wischen Sie sie anschließend mit einem feuchten Tuch ab. Danach können Sie sie entweder mit einem Imprägnierspray imprägnieren (siehe Velourslederpflege) oder Sie können ihnen mit einer Wachscreme neuen Glanz verleihen (siehe Abschnitt über Leder).
Behalten Sie im Hinterkopf, dass aus Kunststoff hergestellte Schuhe auf die Chemikalien reagieren können, die in Schuhpflegeprodukten enthalten sind. Deswegen ist hier Vorsicht geboten.
PFLEGE VON SOHLE UND ABSATZ
Für eine Ledersohle ist die Pflege mit einer farblosen Schuhcreme optimal. So erhält sie eine zusätzliche Imprägnierung, die sie gut gebrauchen kann, denn gerade die Laufsohle wird in der Regel der größten Nässe ausgesetzt.
Wenn Ihre Schuhe allmählich abgelaufen sind, sollten Sie sie beim Schuhmacher neu besohlen lassen, dasselbe gilt auch für die Absätze. So halten Schuhe viele Jahre lang.
Wenn Ihre Schuhe allmählich abgelaufen sind, sollten Sie sie beim Schuhmacher neu besohlen lassen, dasselbe gilt auch für die Absätze. So halten Schuhe viele Jahre lang.
SALZFLECKEN
In den Wintermonaten sind Salzflecke ein ständiges Problem. Das wirksamste Gegenmittel: Sie gar nicht erst entstehen zu lassen. Wenn Sie durch salzigen Schneematsch gegangen sind, durch den Flecken entstehen können, wischen Sie die Schuhe mit einem feuchten Tuch ab, sobald Sie nach Hause kommen. So entfernen Sie das Salz größtenteils, das sonst ins Leder eingedrungen wäre. Wenn Salzflecke einmal da sind, lassen sie sich nämlich kaum oder gar nicht mehr entfernen, da das Salz tief ins Leder eindringt. Entfernen Sie die Flecke deshalb so schnell wie möglich.
Sollten sich Salzflecke gebildet haben, können Sie versuchen, sie mit etwas Zitronenwasser und einem Spülschwamm auszureiben. Das hilft in vielen Fällen.
Mehr dazu: Schuhguide - So pflegen Sie Ihre Sneakers
Sollten sich Salzflecke gebildet haben, können Sie versuchen, sie mit etwas Zitronenwasser und einem Spülschwamm auszureiben. Das hilft in vielen Fällen.
Mehr dazu: Schuhguide - So pflegen Sie Ihre Sneakers
