Carl Magazine

Das Interesse an Wandern und Outdoor-Aktivitäten in jeglicher Form konnte in den letzten Jahren einen enormen Zuwachs verbuchen. Im Schatten der Pandemie ist die Reiselust größer als je zuvor. Immer mehr Menschen hat die Sehnsucht nach neuen Eindrücken und Herausforderungen gepackt. Doch was ist eigentlich so verlockend an Outdoor-Aktivitäten? Eine kleine Portion Nervenkitzel und neue Herausforderungen sind eine willkommene Abwechslung im Alltag. Aber das ist noch nicht alles. Wieder mehr zu sich und zur Natur finden sowie unbekannte Orte entdecken, verstärken das innere Wohlbefinden. Ist auch Ihre Abenteuerlust erwacht? Die folgenden drei Filmtipps bieten die beste Inspiration für die kommenden Abenteuer in freier Wildnis.

Wild

Der große Trip – Wild erzählt die Geschichte von Cheryl Strayed, eindrucksvoll gespielt von Reese Witherspoon, die sich ohne jegliche Erfahrung auf den Pacific Crest Trail begibt, einen rund 4300 Kilometer langen Wandertrail entlang der amerikanischen Westküste. Auf der Reise gelangt sie immer wieder an ihre physischen und psychischen Grenzen. Konfrontiert mit der eigenen Vergangenheit kämpft Cheryl mit den Herausforderungen der Wildnis. Bei der inspirierenden Schilderung, basierend auf Strayeds Autobiographie mit dem Titel Wild: From Lost to Found on the Pacific Crest Trail packt den Zuschauer selbst schnell die Wanderlust.

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Everest

Everest erzählt die wahre Geschichte eines verhängnisvollen Tages im Mai 1966, an dem zwei Expeditionen auf dem Weg zum Gipfel des höchsten Berges der Welt in einen Schneesturm geraten. Die Alpinisten Scott Fisher und Rob Hall, gespielt von Jake Gyllenhaal und Jason Clark, brechen vor dem Morgengrauen auf, um die Spitze zu erreichen. Der Aufstieg verläuft jedoch ganz und gar nicht wie geplant. Die ergreifende Geschichte erinnert an die Kräfte der Natur, dessen Gesetzen wir unterlegen sind. Ob Sie luftige Höhen erklimmen oder trockene Wüsten durchwandern, vergessen Sie niemals der Welt mit Respekt und Demut zu begegnen – denn die Natur hat immer das letzte Wort.

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Kon-Tiki

Der Film Kon-Tiki erzählt die Geschichte des legendären Floßes, das Thor Heyerdahl und seine norwegische Besatzung 1947 über den Pazifik führte. In der Hoffnung beweisen zu können, dass Südamerikaner durch die Überquerung des Ozeans nach Polynesien eingedrungen sind, begeben sie sich auf eine 8000 Kilometer lange Abenteuerreise auf einem Balsafloß. Dabei galt es viele Gefahren zu bemeistern, wie Haie und verheerende Stürmen. Dies ist wahrscheinlich eine etwas radikale Reise, auf die man sich im wirklichen Leben eher nicht begibt, dafür aber ein umso spannenderes Abenteuer, von dem man sich an einem regnerischen Herbstabend in der Welt des Kinos inspirieren lassen kann.

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